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Aischa

Aischa- das ist unsere Katze. Sie ist eine stolze Bengalendiva die mit ihrem eigenen Charme
die ganze Familie bezaubert hat.  
Das kam so...
Im Oktober 2007, an einem Sonntagnachmittag sas ich vor meinem PC. Da hörte ich draussen vor dem
Zimmerfenster ein jämmerliches miauen. Ich schaute nach und da sass ein noch recht junges
Kätzchen das sich wohl zu weit aus dem eigenen Revier gewagt hatte. Ich streckte meine Hand nach
ihm aus und es liess sich gern streicheln. Aber nur kurz, dann ist es verschwunden, das kleine
Kätzchen. Aber es hat in mir drin eine unwahrscheinliche Unruhe hinterlassen.
Da ist mir klargeworden, wie sehr ich ein Kätchen vermisse. Ich bin mit Katzen grossgeworden,
wir hatte früher immer Katzen und auch als ich auszog und eine eigene Familie hatte, ist mein "Blacky"
damals immer bei uns gewesen. Bis ihn leider ein Nachbar dann nicht so gern hatte. Kurze Zeit später hat uns
dann der zweite Blacky gefunden, der war uns zugelaufen und nach Absprache mit der Besitzerin durften
wir ihn behalten. Wir durften Blacky etwa 14 Jahre bedienen, bis zu meiner Scheidung.
Den Umzug wollte ich dem alten Kater aber doch nicht zumuten, er durfte beim Nachbarn bleiben.
Dort hat er dann noch 2 Jahre gelebt, bis er scheinbar schwer krank wurde.

An diese Katzen dachte ich, als das kleine Kätzchen an diesem Oktobersonntag wieder weg war.
Der Wunsch nach einer Katze wurde recht gross, obwohl ich den Kindern immer sagte,
dass ich keine Katze mehr will. Ich schaute mir im Internet Katzenseiten an. Was für wunderschöne Tiere
es da gibt. Aber zu was für einem Preis. Ich kann doch für eine Katze nicht über 1000.- Fr.
bezahlen! Nicht dass sie es mir nicht wert wäre. So eine Katze kann man nicht mit Geld bezahlen.
So viel Geld aufbringen ist wirklich nicht so einfach. Es gibt natürlich auch ganz viele
schöne Bauernhofkatzen, die man umsonst bekommt. Das hatte ich mir dann vorgenommmen.
Da erinnerte ich mich, dass wir einmal junge Katzen im Tierheim abgeben konnten. Auch den Hund
war ich bei der Trennung froh, im Tierheim in guten Händen zu wissen. auch den konnte ich beim Umzug
nicht behalten. So schaute ich mir die Homepage des Tierheims an und als erstes Bild auf der Katzenseite
schauten mir die unwahrscheinlich grünen Augen von Aischa entgegen. Ich war sofort verzaubert.
Auch mein Schatz war einverstanden und so gingen wir ein paar Tage später los, um Aischa
in Natura anzusehen. Schon beim Hereinkommen schauten uns die grünen Augen neugierig an und
nach kurzer Zeit  kam sie auch zu uns hin um uns zu begutachten. Sie schrie ziemlich laut, was mir zu denken
gab. Den ganzen Tag dieses Geschrei....Hmm... Aber ich glaubte zu spüren, dass dieses Geschrei ein
Hilferuf war. Sie fühlte sich unter den anderen Katzen gar nicht wohl. Wir entschieden uns für sie,
auch wenn sogar ein echter Perserkater zur Auswahl stand. Er hatte, wie die anderen Katzen im Raum,
keine Chance, Aischa hatte schon gewonnen.

In der Zeit, bis Aischas Papiere bereitgemacht wurden, haben wir uns aufgemacht um alles für
sie zu kaufen. Fressnapf, Kratzbaum, Transportbox, Spielzeug und Katzentoilette.
So... jetzt kann's losgehen....das wird eine Überraschung! Wir haben zu Hause niemandem von unserem Plan
erzählt! Und die Überraschung ist uns gelungen. An Weihnachten können Kinder nicht glücklicher
sein als an dem Abend, als Aischa bei uns Einzug hielt!
 Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen und Aischa hat sich gut eingelebt. Leider hatte
sie an ihrem ersten Zuhause nicht so gute Erfahrungen gemacht: Als sie ins
Tierheim gebracht wurde hatte sie sich über dem Auge so gekratzt, dass das Fell ausgegangen war.
Als wir sie zu uns holten hat man davon aber kaum noch etwas bemerkt. Man hat uns auch gesagt,
dass wir keine Hunde oder anderen Katzen haben dürften, weil sie scheinbar von anderen Katzen so
geplagt worden sei. Unsere Erfahrung war aber, dass sie ihr Revier grossartig gegen andere Katzen verteidigt,
aber von Menschen hat sie Angst und erschrickt sehr schnell.
Wie gesagt, sie wird von Tag zu Tag zutraulicher und wir würden sie auf keinen Fall wieder hergeben.

Etwas mühsam war es am Anfang, als Aischa dachte, sie müsste jeden Morgen den Weckdienst
übernehmen. Jeden Morgen um 5 lief sie laut miauend durch die Wohnung. Dies, bis alle aus dem Bett waren.
Sobald der letzte aus dem Bett war, spätestens halb 8, legte sie sich dann in eins der freien Betten und
schlief gemütlich ein. Super... so habe ich mir den Tagesanfang schon immer erträumt!
Jemand hatte dann den erlösenden Tipp, dass seine Katze immer ins Badezimmer müsste, wenn sie
herumschreit - und siehe da - nach nicht einmal einer Woche Badezimmersitzungen war Ruhe.

Als wir im Sommer in den Ferien waren, durfte auch Aischa in die Ferien. Wir wussten sie im Tierheim gut
aufgehoben. Aber wir haben sie trotzdem vermisst und am ersten Tag als wir wieder zurück waren
haben wir sie wieder abgeholt, obwohl Sonntag war.
Aischa strafte uns mit unwahrscheinlicher Arroganz und beachtete uns nicht einmal,
als wir ins Zimmer gekommen sind. Ich hatte noch fast mit so etwas gerechnet. Aber als sie zu Hause ihren
Inspektionsrundgang beendet hatte, war sie sichtlich zufrieden.
Es hat dann aber diesmal ein paar Wochen und einige Stunden mehr "im Badezimmer sitzen" gedauert, bis
Aischa gemerkt hat, dass hier morgens um halb 5 wirklich keiner Lust auf ihren Weckdienst hat.
Aber auch das hat sich gelegt.
Inzwischen freut sie sich jeden Tag darauf, mit mir die Post vom Briefkasten zu holen. Wenn
sie die Schlüssel hört ist sie sofort wach (normalerweise wartet sie aber schon) und spätestens
wenn ich die Tür öffne und sie rufe, sprintet sie wie eine Rakete an mir vorbei.
Klar, sie weiss dass es nachher "Prinzessinenfutter" gibt! Darauf freut sie sich jeden Tag, nicht etwa weil
sie so gern zusieht wie ich die Zeitung hineintrage. Aber sie lernt unheimlich schnell, wenn man nicht will dass
etwas zur Gewohnheit wird, sollte man es auf keinen Fall eine Woche lang regelmässig wiederholen.
So wie etwa der Weckdienst, an den sie sich wohl im Tierheim gewöhnt hat.
Oh, wie kann sie anhänglich sein, wenn sie etwas will... es ist witzig zu sehen, wie sie uns
zeigen kann was sie will. Und sie weiss genau, bei wem sie nicht zu aufdringlich miauen darf.

Aischa schnurrt, spielt und schleppt irgendwelche Insekten an,
auf die sie sichtlich stolz ist. Sie liebt es, frei nach draussen gehen zu können. Das dürfte im Winter dann
dümmer werden, weil ich dann die Schiebetüre ganz bestimmt auch am Tag verriegeln werde. 
Aischa kann nähmlich die schwere Schiebetüre mit nur einer Pfote selber öffnen. Man glaubt es kaum,
wenn man die Grösse derTüre und der Katze vergleicht. Ach so... ja.. Aischa liebt leere Wäschekörbe.
Sobald so einer am Boden liegt, setzt sie sich dort hinein und so liesse sie sich dann auch
herumtragen, was sie ja sonst absolut nicht mag.
Bald wird sie sich ganz entspannt haben.

Ich habe gelesen, dass Tierheimkatzen bis zu einem Jahr brauchen, bis sie sich ganz entspannen.
Wir freuen uns, dass es ihr gutgeht und bei uns gefällt.

 

 

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Kerzen  

 

Vor einigen Jahren habe ich damit begonnen, Kerzen mit Wachs zu verzieren.
Wie ich auf diese Idee gekommen bin, weiss ich gar nicht mehr so richtig.
Ich glaube es war, als ich einfach nach einer guten Idee für
Weihnachtsgeschenke suchte. Auf jeden Fall ist das Kerzen verzieren
ein tolles Hobby geworden,
mit dem ich schon vielen lieben Menschen eine Freude machen konnte,
und viele schöne Stunden damit verbracht habe.

Am Anfang waren die Kerzen einfacher gestaltet, heute sind sie
aufwändiger und edler.
Aus den kleinen einfachen Sternen und Blumen sind inzwischen
wunderschön verzierte Kunstwerke geworden. Natürlich sammelt
man ja auch Erfahrung im Lauf der Jahre.

Kerzen sind für mich sowieso immer etwas Besonderes.
Wenn ich für jemanden eine Kerze anzünde, bedeutet das auch,
dass ich an diesen Menschen besonders denke.
Mit dem Licht der Kerze wünsche ich
demjenigen, dass Gott ihn und sein Vorhaben segnen möge.
Der Schein dieser Kerze möge sein Herz und Gemüt erfüllen,
wenn es jemandem besonders schwer um's Herz ist.

Ich verziere Kerzen zu vielen verschiedenen Themen und Anlässen
und in allen möglichen Grössen. Einfach so oder auf Bestellung.
Zu privaten und kirchlichen Feiern oder
einfach neutrale Motive. Leider habe ich von den meisten meiner
Kunstwerke kein Foto, nur gerade von einigen. Diese stelle ich hier vor.

Gern restauriere ich Ihre alten Tauf- oder anderen Kerzen im
Rahmen des Möglichen. Melden Sie sich einfach per
Mail bei mir!

Die ersten sahen so aus. Diese hier konnte ich alle verkaufen. So ähnliche
habe ich einige verschenkt.


 

 

 

Auch diese Osterkerzen stiessen auf sehr viel Bewunderung
 

 

Zur Kommunion und Priesterweihe

      

 

Diese kann bei meiner Mutter bewundert werden

Unsere Hochzeitskerze ist ein wahres Prachtstück. Sie ist ca. 50cm hoch

     

unsere Familienwappen aus Kerzenwachs

Diese Kerzen sind 10 und 30 cm gross

  

     

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